mobile ateliers

wirziehengemeinsamweiterAuf unserer Suche nach neue Atelierräumlichkeiten in zentraler Stadtlage entwickeln wir parallel alternative, innovative Konzepte.
mobiles atelierhaus ist ein Projekt von Kristin Brunner, Florian Froese-Peeck, Martina Günther, Jan Schabert, Robert Weissenbacher und Silke Witzsch.

Die Situation
Die Raumsituation in München ist gerade für Produktions- und Atelierräume problematisch, die Möglichkeit für eine Zwischennutzung immer zeitlich begrenzt. Dadurch entstand die Idee über eine mobile modulare Atelierstruktur nachzudenken – als eine neue, zeitgemäße Form – Raum zu schaffen und Raum zu beleben.


Die Anforderungen für ein mobiles atelierhaus
Eine modulare mobile Struktur kann für KünstlerInnen zu einer kontinuierlichen Basis des künstlerisches Schaffens werden. Die Ateliermodule können im Außenraum aufgestellt werden, auf einem Platz, einem Dach oder es ist auch ein Konzept für ein modulares System innerhalb von einer Fabrikhalle denkbar. Das modulare System ist flexibel und kann an die unterschiedlichen künstlerischen Arbeitsweisen und Raumbedürfnisse angepasst werden. Die nutzerspezifische Gestaltung und Ausstattung des Arbeitsraums erfolgt einmal und wird bei einem Standortwechsel mit umgezogen.  In zentraler Lage wird die Kunst für die Bevölkerung sichtbar und erlebbar.


Die Ideen für ein mobiles atelierhaus
Die Konstruktion jedes Moduls und die Ausstattung muss kostengünstig und flexibel veränderbar und gestaltbar sein. Dabei hat die Gruppe die Idee eines Nukleus (3 x 3 x 3 m), als Basis für jede/n Künstler In entwickelt. Dort ist der Mini-Organsitations-Arbeitsplatz untergebracht (Computer, wichtige Unterlagen, Schreibtisch usw.). Der Innenausbau erfolgt von jeder/m KünstlerIn je nach Bedarf selbst. Daran angeschlossen wird wie ein Gewächshaus in Skelettbauweise, der Atelier-Arbeitsraum je nach Größenbedarf angebaut. Die Module können dabei je nach Voraussetzung des Ortes auf-, nebeneinander, in Reihe oder gestaffelt usw. aufgestellt werden. Um kostengünstig eine Grundversorgung zu erreichen, werden zentrale Wasser- und Abwasserversorgungen, gemeinsam genutzte Küchen und sanitäre Anlagen eingerichtet. Angedacht werden kann auch ein zu vermietendes Gastatelier.


Idee mobiler Nukleus als Basis für jede/n KünstlerIn
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Gemeinsam entwickelter mobiler Atelierhaus-Nukleus, Orginalgröße 3 x 3 x 3 m (Zeichnung: günther & schabert)

nukleus witzsch
Modelle des mobilen Atelierhaus-Nukleus mit angrenzendem Atelierraum im Skelettbauweise (variable Größen) (Foto: Silke Witzsch)


Ideenskizzen für den Ausbau einer Halle
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Pläne zum Ausbau und Anordnung von Ateliers in einer Halle (Zeichnung: Florian Froese-Peeck)


Ideenskizzen für mobile Objekte und mobiles Mobiliar
mobiliar witzsch
Ideenskizzen zu mobilen Systemen / Nukleus und Mobiliar (Zeichnung: Silke Witzsch)


Präsentation bei der ARTMUC und bei den Offenen Ateliertagen
Die Ergebnisse der Recherche, Planung und Umsetzung hat das Team mit Installationen, Zeichnungen, Modellen usw. während der ARTMUC (13.5 – 17.5.2015), den OA 2015 (26. – 28.6.2015) und in einem Treffen mit VertreterInnen des Kulturreferats (29.6.2015) präsentiert.
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Installation während der ARTMUC (Gewächshaus, 2 Videoarbeiten auf Monitoren, Mindmap, Zeichnungen, usw.) (Foto: Jan Schabert)

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Installation bei den Offenen Ateliertagen (Gewächshaus, Modelle, Zeichnungen, erweiterbare Ideenwand) (Fotos: Jan Schabert)



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